Alter­na­ti­ven erproben

Das päd­ago­gi­sche Umfeld, die Rah­men­be­din­gun­gen, die Vor­bild­rol­le der Begleiter*innen spielt eine min­des­tens genau­so gro­ße Rol­le, wie die geziel­ten päda­gogi­schen Metho­den und Ange­bote. Was man selbst tut, was man selbst auspro­biert, das bleibt viel eher in Erin­ne­rung als alle Theo­rie. Wir erpro­ben daher in unse­ren Semi­na­ren alter­na­ti­ve Hand­lungs­mög­lich­kei­ten und zei­gen reel­le Chan­cen für Ver­än­de­rung auf. Das Vor­le­ben alter­na­ti­ver Hand­lungs­mög­lich­kei­ten macht Aspek­te der Visi­on einer lebens­wer­ten Zukunft erleb­bar und bil­det eine Ein­la­dung an alle Betei­lig­ten, sich davon inspi­rie­ren zu las­sen und dar­an zu ori­en­tie­ren. Dafür gibt es meh­re­re Ebe­nen, beispielsweise:

Lern­prin­zi­pi­en / didak­ti­sche Ori­en­tie­rung: z. B. Sys­tem- und Pro­blem­lö­se­ori­en­tie­rung, Ver­stän­di­gungs- und Wer­te­ori­en­tie­rung, Koope­ra­ti­ons­ori­en­tie­rung, Situations‑, Hand­lungs- und Par­ti­zi­pa­ti­ons­ori­en­tung, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on, Ganzeitlichkeit.

Inno­va­ti­ve Lern­for­men, ‑ver­fah­ren und –metho­den: z. B. spie­le­ri­sches Ler­nen, Media­ti­ons­ver­fah­ren, Zukunfts­werk­stät­ten, kol­le­gia­le Beratung, …

Kom­pe­tenz­er­werb in rea­len Lebens­si­tua­tio­nen: z. B. Ernäh­rung, Kon­sum, Mobi­li­tät und Freizeitverhalten, …
(vgl. Bund-Län­der-Kom­mis­si­on, Heft 69, Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung, Ori­en­tie­rungs­rah­men)

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