Wandlungs(t)räume

Unser Ziel

Wir haben uns vor­ge­nom­men, die Ausbildungssitu­a­tion für jun­ge Men­schen zu verbes­sern, die sich zu Multiplikator*innen von Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) und zu Lernbegleiter*innen ent­wi­ckeln wol­len. Unser Ziel ist es, Wand­lungs­räu­me zu schaf­fen, damit jun­ge Men­schen ihre eige­nen Ideen und Träu­me für eine lebens­wer­te Zukunft sowie für einen Bil­dungs- und Bewusst­seins­wan­del ent­wi­ckeln kön­nen. Wir unter­stüt­zen und beglei­ten sie dabei, ihre eige­nen Ideen pro­jekt­ar­tig umzusetzen.

Für Frei­wil­li­ge

Du bist zwi­schen 16 und 24 Jah­re alt. Du möch­test dich ger­ne päd­ago­gisch erpro­ben und zum Bil­dungs- und Bewusst­seins­wan­del bei­tra­gen? Du willst dich für eine lebens­wer­te Zukunft enga­gie­ren und etwas tun, wor­in du einen Sinn siehst? Du hast Lust, gemein­sam mit Kin­dern oder / und Jugend­li­chen Pro­jek­te des Wan­dels auf die Bei­ne zu stel­len? Du möch­test enga­gier­te jun­ge Men­schen ken­nen­ler­nen, an span­nen­den Wandlungs(t)räumeseminaren mit­ma­chen und dich im Rah­men eines Bun­des­frei­wil­li­gen­diensts als BNE-Jugendbegleiter*in qua­li­fi­zie­ren? Dann bist du beim Freiwilligen-Wandlungs(t)räume-Jahr (FWJ) genau richtig.

Jetzt bewer­ben

Für Stu­die­ren­de

Du willst dich als Multiplikator*in einer Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) qua­li­fi­zie­ren? Du möch­test ler­nen, eige­ne Pro­jek­te der Natur- und Mit­welt­bil­dung umzu­set­zen, die sich an best-prac­ti­ce-Kri­te­ri­en einer Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ori­en­tie­ren? Du willst die Fähig­keit erlan­gen, Wand­lungs­räu­me zu gestal­ten, in denen sich das Poten­zi­al von Men­schen ent­fal­ten und sie über sich hin­aus­wach­sen kön­nen? Du willst zer­ti­fi­zier­ter Wandlungs(t)räumecoach wer­den, Refe­ren­zen als Bildungspionier*in sam­meln und Teil eines bun­des­wei­ten Netz­werks wer­den? Dann absol­vie­re unse­re stu­di­en­be­glei­ten­de Wandlungs(t)räumecoach-Ausbildung.

Jetzt bewer­ben

Für inno­va­ti­ve Lernorte

Sie sind ein inno­va­ti­ver Lern­ort für her­aus­ra­gen­de Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) im UNESCO Welt­ak­ti­ons­pro­gramm oder wol­len sich zu einem sol­chen ent­wi­ckeln und zer­ti­fi­zie­ren las­sen? Sie wün­schen sich Unter­stüt­zung bei der Wer­bung und Beglei­tung von Bun­des­frei­wil­li­gen sowie der Erwei­te­rung ihres Ange­bots im Sin­ne von BNE, Natur- und Mit­welt­bil­dung? Sie wol­len sich von pro­fes­sio­nel­len Wandlungs(t)räume-Trainer*innen beglei­ten las­sen, um zu einer ech­ten Poten­zi­al­ent­fal­tungs-Gemein­schaft zusam­men­zu­wach­sen? Dann nut­zen Sie unser Ange­bot und wer­den Sie Part­ner-Lern­ort im Wandlungs(t)räumeprojekt.

Jetzt bewer­ben

Unser Team

Wir sind ein Team,  das aus Fach­kräf­ten der Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) sowie jun­gen Stu­die­ren­den besteht. Wir sind alle Bildungspionier*innen. Alle Fach­kräf­te sind zumin­dest in Teil­zeit frei­be­ruf­lich tätig und bau­en an ihren Stand­or­ten inno­va­ti­ve Lern­or­te für BNE auf oder haben sie bereits auf­ge­baut. Wir haben erkannt, dass es für einen Bil­dungs- und Bewusst­seins­wan­del ins­be­son­de­re dar­auf ankommt, dass Men­schen ermu­tigt wer­den, selbst etwas Neu­es auf die Bei­ne zu stel­len. Das fängt zunächst mit einem klei­nen Pro­jekt an. Wir haben ein beson­de­res, neu­ar­ti­ges, ganz­heit­li­ches Bil­dungs­kon­zept ent­wi­ckelt und ent­wi­ckeln es stän­dig wei­ter. Die­ses wur­de viel­fach aus­ge­zeich­net, ins­be­son­de­re für sei­nen her­aus­ra­gen­den Grad an Mit­be­tei­li­gung. Um Men­schen zu befä­hi­gen, eine lebens­wer­te Zukunft krea­tiv mit­zu­ge­stal­ten, braucht es unse­res Erach­tens mehr als nur Wis­sen, son­dern die Kom­pe­tenz, Wand­lungs­räu­me gestal­ten und beglei­ten zu kön­nen. Dafür enga­gie­ren wir uns.

Mehr über unser Team erfahren

 

Unser Traum

Wir träu­men von einer fried­li­chen, gewalt­frei­en Erde, auf der Men­schen, Tie­re und Natur in Ein­heit, Lie­be und gegen­sei­ti­ger Ach­tung zusam­men­le­ben. Wir träu­men von einer Welt, in der kein Mensch mehr ande­re Men­schen oder Tie­re zum Objekt macht, aus­nützt oder aus­beu­tet. Wir träu­men von einer Welt, in der nicht mehr die Macht des Gel­des, son­dern die Macht der Lie­be herrscht. Wir träu­men von einer Welt, in der kein Tier, kein Mensch mehr vor dem Ande­ren Angst haben muss, weil Men­schen nach der Gol­de­nen Regel leben: „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg’ auch kei­nem Ande­ren zu“.

Mehr über unse­ren Traum erfahren
 

Unser Bil­dungs­kon­zept

Vom inne­ren zum äuße­ren Wandel

Uns ist bewusst, dass unser uto­pi­scher Traum nur dann ent­ste­hen kann, wenn wir ihn zunächst in uns selbst erschaf­fen, wenn wir uns zunächst inner­lich wan­deln und zu fried­fer­ti­gen, ver­trau­ens­vol­len, selbst­lo­sen, lie­ben­den Men­schen wer­den, die dann auch im Äuße­ren einen sol­chen Wan­del gestal­ten kön­nen. Auf unser Vor­bild kommt es an. Durch unse­ren inne­ren Wan­del ent­wi­ckeln wir die inne­re Hal­tung, Acht­sam­keit, Offen­heit und Ver­än­de­rungs­be­reit­schaft, die eine wesent­li­che Vor­aus­set­zung für die Eröff­nung und Gestal­tung eines Wand­lungs­raums ist.

Um Men­schen auf dem Weg des Wan­dels zu beglei­ten, brau­chen wir aber auch Metho­den, Erfah­run­gen, Inspi­ra­tio­nen und Kom­pe­ten­zen. Die­se ver­mit­teln wir bei unse­ren Semi­na­ren. Unser ganz­heit­li­ches Kon­zept spricht Men­schen auf unter­schied­li­chen Ebe­nen an: Empa­thie, Mit­ge­fühl und Intui­ti­on, Ver­stand und Wis­sen, prak­ti­sches Expe­ri­men­tie­ren, Selbst­re­fle­xi­on,  Wer­te und Ethik, Selbst­wirk­sam­keit und Selbst­lie­be, Krea­ti­vi­tät, Per­spek­tiv­wech­sel und Gestal­tung, Inte­gra­ti­on und Gemeinschaftssinn.

Mehr über unse­ren inno­va­ti­ven Bil­dungs­an­satz erfahren

 

Unser Qua­li­täts­an­spruch – unse­re Auszeichnungen

Von Anfang an haben wir höchs­te Qua­li­täts­an­sprü­che an uns selbst sowie an unser Kon­zept gestellt. Bei der Ent­wick­lung unse­res Kon­zepts lie­ßen wir uns von viel­fäl­ti­gen Initia­ti­ven und Fach­leu­ten inspi­rie­ren. Ins­be­son­de­re ori­en­tie­ren wir uns an best-prac­ti­ce-Kri­te­ri­en einer BNE, an Qua­li­täts­kri­te­ri­en einer ent­wick­lungspoliti­schen Bil­dungs­ar­beit sowie an Qua­li­täts­kri­te­ri­en, die für eine Aus­zeich­nung als Lern­ort für her­aus­ra­gen­de Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (BNE) im UNESCO Welt­ak­ti­ons­pro­gramm Vor­aus­set­zung sind.
 
Schüt­zer der Erde e.V. am 27.11.2017 erneut als Lern­ort für her­aus­ra­gen­de Bil­dung ausgezeichnet

BNE Aus­zeich­nungs­ver­an­stal­tung: Schuet­zer der Erde – Kor­ne­lia Haugg, Lei­te­rin der Abtei­lung Beruf­li­che Bil­dung, Lebens­lan­ges Ler­nen im BMBF (l), Prof. Dr. Vere­na Met­ze-Man­gold, Prä­si­den­tin der Deut­schen UNESCO-Kom­mis­si­on (7.vl), Prof. Dr. Ger­hard de Haan, Wis­sen­schaft­li­cher Bera­ter der Natio­na­len Platt­form BNE (2.vl), Tho­mas Muel­ler-Schoell (3.vl), Han­na Stan­ke (5.vl), Jana Hes­se (6.vl), Celi­ne Lorenz (4.vl). Ber­lin, 27.11.2017, Copy­right: BNE/Thomas Koehler/photothek.net

Höchs­te Stu­fe der Auszeichnung

Beim zwei­ten natio­na­len Agenda­kon­gress BNE am 27. / 28.11.2017 in Ber­lin zeich­ne­ten Cor­ne­lia Quen­net-Thie­len, Staats­se­kre­tä­rin im Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung, und die Prä­si­den­tin der Deut­schen UNESCO-Kom­mis­si­on, Prof. Dr. Vere­na Met­ze-Man­gold, 63 Kom­mu­nen, Netz­wer­ke und Lern­or­te für ihren Bei­trag zur Umset­zung des UNESCO-Welt­ak­ti­ons­pro­gramms aus. Schüt­zer der Erde e.V. gehört zu den 29 aus­ge­zeich­ne­ten Lern­or­ten und erhielt die höchs­te Aus­zeich­nung der Stu­fe 3 (Gold).

Die Jury stell­te fest:

Bereits mit der Grün­dung des Ver­eins Schüt­zer der Erde e.V. im Jahr 2003 beschlos­sen die Mit­glie­der einen umfas­sen­den BNE-Ansatz. Vor­stand und Mit­ar­bei­ten­de ent­wi­ckeln gemein­sam die Stra­te­gie für die lang­fris­ti­ge und dau­er­haf­te Eta­blie­rung des BNE-Ansat­zes wei­ter, und pas­sen ihn an aktu­el­le Gege­ben­hei­ten an. Schüt­zer der Erde e.V. setzt auf eine vor­bild­li­che Jugend­par­ti­zi­pa­ti­on und ent­wi­ckelt im Team mit Stu­die­ren­den eine Aus­bil­dung für Bun­des­frei­wil­li­ge.“

Mehr Infor­ma­tio­nen hier und hier. Pres­se­mit­tei­lung-Aus­zeich­nun­g_­durch­_U­NESCO-2017