Stär­kung der Persönlichkeit

Bil­dung zum Schutz der Erde sehen wir – eben­so wie die Bil­dung für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung – als Teil einer umfas­sen­den sozia­len und ethi­schen Persönlichkeits­bildung und nicht als eine beson­de­re Päd­ago­gik. Es han­delt sich also nicht um ein beson­de­res, zusätz­li­ches Gebiet der Päd­ago­gik, wie z. B. Erleb­nis­päd­ago­gik, Wild­nis­päd­ago­gik, Natur­pädagogik, Schul­päd­ago­gik, Spiel­päd­ago­gik o. ä., son­dern um eine Kon­zep­tion von Bil­dung, die alle Berei­che der Bil­dung durch­drin­gen sollte.

Ziel die­ser Bil­dung ist es, Men­schen zu stär­ken, das Poten­zi­al, das in ihnen steckt, zu erken­nen und zu för­dern und einen angst­frei­en Rah­men zu schaf­fen, in dem sie sich ermu­tigt füh­len, Neu­es auszu­probieren. Feh­ler, die gemacht wer­den, sind dabei dazu da, um dar­aus zu ler­nen, um sich selbst erken­nen, rea­lis­tisch ein­schät­zen und ver­bes­sern zu kön­nen. Wir wol­len die Angst, Feh­ler zu ma­chen oder „sich zu bla­mie­ren“ abbauen.

Auf dem Weg zu einer lebens­wer­ten Zukunft brau­chen wir Inno­va­tio­nen und Men­schen, die Neu­es wagen. Neu­es zu ent­wi­ckeln und zu erfin­den, braucht Mut und Begeis­te­rung. Um wirk­lich lang­fris­tig etwas zu ver­än­dern, braucht man nicht nur Mut und Begeis­te­rung, son­dern auch Ver­trau­en, Durch­hal­te­ver­mö­gen, Stand­fes­tig­keit sowie die Fähig­keit, in Allem, auch in soge­nann­ten „Rück­schlä­gen“, das Posi­ti­ve zu fin­den. Zu unse­rem Kon­zept gehört es daher auch, sol­che Wer­te und Ein­stel­lun­gen bei den Nachwuchspädagog*innen zu för­dern, die wir aus­bil­den. Päd­ago­gi­sche Pionier*innen, die Neu­es auf die Bei­ne stel­len, kön­nen auf­grund die­ser Erfah­run­gen nicht nur für ande­re, nach­fol­gen­de Pionier*innen Vor­bild sein, son­dern auch für Kin­der und Jugendliche.

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