Inte­gra­ti­on

Bil­dung zum Schutz der Erde ist eine Päd­ago­gik, die offen gegen­über ande­ren Per­spek­ti­ven ist. Sowohl unser Ver­ein, als auch unser Bil­dungs­kon­zept sind welt­an­schau­lich, reli­gi­ös oder par­tei­po­li­tisch unge­bun­den. In unse­ren päd­ago­gi­schen Teams, denen Men­schen unter­schied­li­cher Haut­far­be, Reli­gi­on oder Her­kunft ange­hö­ren, ver­bin­det uns die Ori­en­tie­rung an der Gol­de­nen Regel („Was Du nicht willst, das man Dir tu’, das füg auch kei­nem ande­ren zu“), die wir auch auf Tie­re und Natur bezie­hen. Wir leben die Tole­ranz gegen­über ande­ren Kul­tu­ren, Reli­gio­nen, Welt­an­schau­un­gen vor.

In einer Gesell­schaft, in der Aus­gren­zung und Dis­kri­mi­nie­rung – z. B. wegen sozia­ler und kul­tu­rel­ler Her­kunft, Natio­na­li­tät, Reli­gi­on, Geschlecht, Behin­de­rung etc. – trotz ein­deu­ti­ger, gesetz­li­cher Rege­lun­gen lei­der noch in viel­fäl­ti­ger Wei­se tag­täg­lich vor­kommt, sehen wir Inte­gra­ti­on als einen Pro­zess immer acht­sa­me­ren Lebens an, in dem uns sub­ti­le­re For­men der Ungleich­be­hand­lung, Gewalt und Grenz­ver­let­zun­gen, die wir mög­li­cher­wei­se noch unbe­wusst prak­ti­zie­ren, immer bewuss­ter wer­den sollen.

Auf der Basis die­ses Pro­zes­ses der Bewusst­wer­dung und unse­rer vor­ge­leb­ten Tole­ranz gehört es auch zu unse­rem Kon­zept, bei Betei­lig­ten Ver­ständ­nis für ande­re Kul­tu­ren, für Anders­ar­tig­keit sowie das Ein­tre­ten für sozia­le und glo­ba­le Gerech­tig­keit zu fördern.

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